MONTICHIARI
- ROSA MYSTICA
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In der Zeit vom 24. November 1946 bis 24. März 1983 erschien die Madonna
Pierina Gilli in Montichiari / Italien erstmals in ihrem Zimmer des dortigen Krankenhauses in dem sie als Krankenschwester arbeitete, anschließend in der
Krankenhauskapelle, danach im Dom und ab 1966 in Fontanelle (Gnadenquelle) einem Ortsteil von Montichiari.
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Bei der ersten Erscheinung erschien die Madonna violett gekleidet und mit
weißem Schleier um ihr
Haupt. Sie war sehr traurig, und ihre Augen waren voller Tränen, die auf den Boden fielen.
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Ihre Brust war mit 3 großen Schwertern
durchbohrt.
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Das erste
der Schwerter bedeutete: den Verlust des Priester- und Ordensberufes und das unwürdige Zelebrieren und Kommunizieren
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das zweite
das Dahinleben der Ordensleute und Priester in Todsünden
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und das
dritte den Verrat am Glauben der Priester und Ordensleute.
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Unsere Liebe Frau bat um „GEBET, OPFER und BUSSE“. Das waren ihre Worte.
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Bei der zweiten Erscheinung am 13. Juli 1947 sah Pierina anstelle der 3
Schwerter, 3 Rosen: weiß, rot, gold.
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Die weiße
Rose bedeutet: Maria, ist die reinste Tochter des Vaters, ist Immaculata, Sitz der
Weisheit.
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Die rote Rose bedeutet: Maria ist die Mutter des Sohnes Gottes, ist Mater Dolorosa
(schmerzhafte Mutter) und Mutter der Barmherzigkeit. Geist der Sühne und Opferbereitschaft.
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Die gelbe oder goldene Rose bedeutet: Maria ist die Braut des Heiligen Geistes, die
Königin des Himmels und
der Erde, die Mutter der Kirche.
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Auf die Frage, wer sie sei antwortete sie:
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„Ich bin die Mutter Jesu und die Mutter aller.. Unser Herr sendet mich, eine neue
Marienandacht zu übermitteln für alle Männer- und Frauenorden, Institute sowie für die Weltpriester. Ich verspreche jenen Ordenskongregationen und Instituten, die mich besonders verehren, Schutz,
mehr Nachwuchs und vertieftes Streben nach Heiligkeit...
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Ich wünsche, dass alljährlich der 13. Juli zu Ehren der
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„Geheimnisvollen Rose (ROSA MYSTICA) gefeiert werde.“
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Bei der 3. Erscheinung, erschien die Gottesmutter in weißem Kleid mit drei Rosen daran, eine weiße, rote und gelbe. Über
ihrem rechten Arm hing ein Rosenkranz mit einer Medaille. Sie sagt unter anderem:
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“Mein Sohn, überdrüssig der unaufhörlichen Beleidigungen, wollte Seine Gerechtigkeit walten lassen. Da
habe ich mich zwischen die Menschen und ganz besonders zwischen Ihn und die gottgeweihten Seelen gestellt.“
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Immer wieder bittet Sie um Gebet, Opfer und Sühne und macht
große Versprechungen
und äußert große Wünsche:
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„Ich wünsche,
dass der 13. jeden Monats als Marientag begangen werde.
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Ich wünsche,
dass der 13. Juli jeden Jahres zu Ehren der „Rosa Mystica“ gefeiert wird.
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Mein göttlicher
Sohn Jesus Christus erbittet für den 13. Oktober den Weltbund
der Sühnekommunion.
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Ich wünsche,
dass man jedes Jahr am 8. Dezember um die Mittagszeit die Stunde der Gnade
für die ganze Welt
feiere.
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Eine Überfülle
von Gnaden verspreche ich all jenen, die meinen Wünschen nachkommen“.
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Ordensgemeinschaften und Weltpriester, die mich so geehrt haben schenke ich eine
Berufsheligkeit.
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Bei vierten Mal am 16.November 1947, erscheint Unsere Liebe Frau inn aller
Öffentlichkeit in der
Pfarrkirche ( im Dom von Montechiari).
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Unter anderem sagte sie:
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„Unser Herr, mein göttlicher Sohn Jesus, hat die viele und schweren Beleidigungen der Menschen durch die Sünden
gegen die heilige
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Reinheit satt.. “(Hier machte sie eine
Pause und führt dann fort): “Er möchte eine Sinflut von Strafen senden.“ Hier hielt sie wieder einige Augenblicke inne und fuhr dann weiter fort: “Ich habe Fürsprache eingelegt, damit Er nochmals Erbarmen habe. Daher bitte ich um Gebet und Buße zur Sühne für die
Sünden.“
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Das Gespräch ging weiter:
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„Ich bitte ganz innig die Priester, dass sie mit aller Liebe die Menschen, diese Sünden nicht weiter zu
begehen.
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Ich werde meine Gnade allen jenen schenken, die mithelfen, diese
Sünden zu sühnen.“
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Pierina fragte: „Wird uns dann verziehen?“ Die Liebe Gottesmutter antwortete:
„Ja, sofern man sie nicht mehr begeht.“ Bei diesen Worten entfernte sie sich.
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Bei der Erste Erscheinung in Fontanelle - Weißer Sonntag 17.April 1966 sagte die liebe Gottesmutter: „Mein göttlicher Sohn Jesus ist ganz Liebe, und er hat mich hierher gesandt, um diese Quelle wundertätige Heilkraft
zu geben...Zum Zeichen der Buße und der Reinigung küsse diese oberste Stufe!“ - Eine grobe Steintreppe führt vom
Weg in etwa zehn Stufen zur Quelle hinunter. „Gehe jetzt weiter hinunter, bleib knien und küsse
nochmals die Stufe!“ Pierina rutschte rückwärts auf den Knien die Stufe hinab. Die liebe Gottesmutter folgte ihr.
Dabei waren ihre bloßen Füße sehr gut sichtbar.
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Zum dritten Mal sagte die liebe Gottesmutter: „Nun küsse nochmals die Stufen und lasse hier ein Kruzifix aufstellen!“ Mit der linken Hand bezeichnete die liebe
Gottesmutter diese Stelle.
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„Die Kranken und alle meine Kinder sollen meinen göttlichen Sohn zuerst um Verzeihung bitten, voll Liebe dieses Kreuz küssen, dann sollen sie das Wasser schöpfen oder trinken.“
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Bei der Quelle sagte die Schöne Frau:
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„Nimm Schlamm, Schmutz in deine Hände... dann wasche dich mit dem Wasser! Dies soll dir zeigen, dass die
Sünde in den Herzen meiner Kinder zu Schlamm. Zu Schmutz wird, aber gewaschen im Wasser der Gnaden, werden die Seelen wieder reingewaschen und der Gnade wieder würdig.“
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Die liebe Gottesmutter beugte sich nieder und berührte an zwei Stellen die Quelle mit den Händen.
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Darauf sagte sie:
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„Allen meinen Kindern sollen die Wünsche meines Sohnes Jesus bekanntgegeben werden. Seine Wünsche und
meine Botschaften habe ich euch mitgeteilt. Ich wünsche und wiederhole, dass die Kranken und alle meine Kinder hierher zu dieser Quelle kommen. Sage den Gläubigen, sie sollen
zuerst in die Kirche gehen, dort meinen göttlichen Sohn Jesus im Heiligsten Altarsakrament anbeten. Nachher sollen sie hierherkommen. Sie sollen zuerst dem Herrn danken, der so
überaus Gütig und barmherzig ist.
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Über der Wassergrotte - Fontanelle sagte die Rosa Mistica:
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Die Stille ist Güte und Milde
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Die Stille ist Barmherzigkeit
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Die Stille ist Geduld
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Die Stille ist Glaube und Vertrauen
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Die Stille ist Gebet
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Die Stille ist Anbetung
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In Montichiari kommt die liebe Gottesmutter als „Rosa Mistica“ vor allem für die Priester, Klöster und alle
Gottgeweihten, die dem Herzen des Herrn und dem Herzen dieser Mutter besonders nahestehen. Aber so viele von ihnen stoßen furchtbare Schwerten in diese heiligsten Herzen.
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Bei der Erscheinung am 7. Dezember 1947 im Dom von Montichiari trägt die liebe Gottesmutter
einen weißen Mantel, der rechts von einem Knaben und links von einem Mädchen gehoben wurden. Pierina Gilli fragt, wer die begleitenden Kinder seien. Darauf sagt die liebe Gottesmutter:
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Hyazintha und Francesko. Sie werden dir in allen Leiden und
Prüfungen beistehen. Auch sie haben gelitten, wenn sie auch jünger waren als du. Das ist es, was ich von dir wünsche: Einfachheit und die Güte dieser beiden Kinder.
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Am 8. Dezember 1947 zeigt sich die Gottesmutter im überfüllten Dom, majestätisch auf einer
großen weisen Treppe
herniedersteigend, die rechts und links mit weißen, roten und goldgelben Rosen geschmückt
ist. Auf der Brust wird herrlich strahlend ihr Herz sichtbar, also aber nicht wie in
Fatima mit Dornen umwunden, sonder geschmückt mit einer weise, rote und goldgelbe Rose. Dabei sagt sie:
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„ Seht dieses Herz, das die Menschen so sehr liebt, das von den
meisten nur mit Schmähungen überhäuft wird...
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Der Titel "Rosa Mystica"
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und das Sichtbarwerden des herrlich strahlenden Unbefleckten Herzens Marias im Dom von Montichiari am
8. Dezember 1947, geschmückt mit einer weißen, roten und goldenen Rose, ist die Zusammenfassung, die Kristallisation aller Gnaden, die sie vom Dreifaltigen Gott empfängt, in
eigene Tugenden umwandelt und erblühen läßt und gleichzeitig überreich an ihre Kinder weitergibt. Unter diesen beschenkt sie sicher besonders die Priester und die Gottgeweihten,
die der Herr aus Tausenden auserwählte. In ihnen sollen diese Gnaden aber auch besonders erblühen und besonders fruchtbar werden.
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Auch
Satan hat sich drei Rosen angeschafft
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1. Die weiße Rose Satans
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Ausdruck dafür: Eine gottlose Wissenschaft, Atheismus, Rationalismus, Liberalismus, Modernismus, Humanismus, Anarchismus, und wie sie alle heißen diese gottlosen "-Ismen".
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In Deutschland entstand eine Form der Freimaurerei, die sogenannten
"Rosenkreuzer" - ein Hochgrad der Freimaurer. Freimaurer tragen bei besonderen Feiern eine weiße Rose.
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In der Kirche selbst ist das vor allem der Modernismus mit einer "Gott
ist tot-Theologie". Der Modernismus leugnet die Gottheit Christi, die Wunder, die Unsterblichkeit der Seele, die Allerheiligste Dreifaltigkeit, die Existenz von Engeln, Teufeln,
leugnet die Hölle, das Fegfeuer, die päpstliche Unfehlbarkeit, die Autorität der Kirche, der Eltern, leugnet jede Übernatur. Das ist der Tod der Religion.
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Papst Leo XIII. schreibt in einem Motu proprio am 28. 9. 1888 folgendes:
"Satan...schweift heute aufs neue über die Erde...Er nimmt die Gewalt eines Lichtengels an...Die böse Schlange gießt wie einen schmutzigen Strom über die verblendete, verkommene Menschheit das Gift ihrer Bosheit aus, den Geist der Lüge, der Gottlosigkeit und Lästerung, den Pesthauch der Unkeuschheit und aller schändlichen Laster..."
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2. Die rote Rose Satans
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Sie ist das Zeichen des Zusammenschlusses aller Gegner Gottes, besonders
der Gegner Christi. Seines Kreuzes, Seines kostbaren Blutes; sie ist das Zeichen des Aufruhrs, der Revolution, der gegen den Himmel geballten Fäuste, ja der blutigen Gewalt, der
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Unmenschlichkeit, der Grausamkeit, des Marxismus, des Kommunismus, der
Diktatur.
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Innerhalb der Kirche gehört dazu die übertriebene Betonung der Mitmenschlichkeit und Brüderlichkeit, Verächtlichmachung des Kreuzes, des Gebetes, des Opfers, das erschreckende Anwachsen vieler Sakrilegien, Spott und
Hohn über fundamentale Glaubenswahrheiten, über Gebote Gottes und der Kirche, über Sakramente, Sakramentalien und Formen christlicher Frömmigkeit (Marienverehrung, Engel, Heilige, Rosenkranz, Kreuzweg), dazu zersetzende Kritik, Auflösung aller Tabus etc.
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3. Die goldene Rose Satans
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Ausdruck dafür ist die Selbstvergottung, das "Sein wie Gott", die Gier nach Mammon, nach der Macht des Goldes, des Materialismus, die Anbetung des goldenen Kalbes, die
Modeströmungen, der hemmungslose Genuss, Alkoholismus, die Pornowelle, die Haschwelle, Perversität, Aberglaube, Magie, Spiritismus, Sodoma und Gomorrha, die Dämonie,
das Tier, das Absinken unter das Tier usw. Jahr um Jahr wird das
erschreckend rasche Ansteigen dieser verderblichen dämonischen "Strömungen" immer mehr sichtbar. Man bedenke, es sind wirkliche Strömungen, die die "Masse" mitreißen. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."
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Ein Erschrecken überkommt einen, wenn man liest, dass bereits eine sogenannte Satanskirche besteht. Sie wurde 1966 von Anton La Vey, dem "schwarzen Papst" in San Francisco,
gegründet und ist als eine der religiösen Körperschaften in den USA offiziell registriert, also nicht mehr ein Geheimbund. Sie breitet sich
über die ganze Welt aus. Es gibt bereits eine satanische Bibel. Bei den satanischen Trauungen und "Schwarzen Messen" ist der Altar eine unbekleidete Frau. Der
Bewerber für diese satanische Kirche muss sich im Aufnahmeritus mit seinem eigenen Blut dem Teufel
verschreiben. Lodernder Hass gegen Gott, gegen die Kirchen und die Gläubigen ist das Hauptziel. Die Teufelsreligion soll zur Weltreligion werden. Das ist das
Ziel Satans. Wie am Anfang der Schöpfung scheint Satan und sein Anhang auch gerade heute zu proklamieren: "Lasst uns bis zum Himmel
emporsteigen!" Aber Gott wird auch heute wieder Antwort geben: "Bis in den Abgrund der Hölle sollst du hinabgestürzt werden!"
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Dafür schickt der Herr heute offensichtlich die große Gegenspielerin, die Schlangenzertreterin:
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Maria und mit ihr die heiligen Engel des Himmels. In Fatima hat Maria
versprochen:
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"Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz siegen."
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Wenn sie in Montichiari mit den drei Rosen über ihrem mütterlichen Herzen erscheint, dann sagt das wohl ganz klar: "Ich komme mit der Allmacht und Weisheit, mit
der Erlösungsfrucht und der Barmherzigkeit, mit der Liebe und dem Reichtum des Dreifaltigen Gottes." Und welche
Abwehr- und Kampfwaffen bietet sie an? Als erste und wichtigste, als durchschlagendste und sieghafteste immer wieder:
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"Betet den heiligen Rosenkranz!"
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Schon so lange und so oft stellt sie immer wieder diese Forderung. Warum
wohl?
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Der heilige Rosenkranz ist eine Kurzausgabe der heiligen Schrift, eine
Bibelbetrachtung, "eine konzentrierte Dogmatik", (so Erzbischof Dr. Schäufele),
ein herrlicher und reicher Quell des Glaubens; er ist Vorbild und Hilfe
der Kreuzesnachfolge, eine unerschöpfliche Schatzkammer des Glaubens, der Hoffnung, und der Liebe, ein Kanal überreicher Gnaden und Goldschätze des ewigen Lebens.
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Die
Siegerin in allen Schlachten
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Wie schon so oft in der Kirchengeschichte, muss auch jetzt die wahre
innerkirchliche Erneuerung zuerst am Haupt und dann an den Gliedern erfolgen.
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Zuerst also die Erneuerung der Priester und Gottgeweihten, das
heißt der Hirten, dann wird sich die versprengte Herde Christi von selber wieder um sie scharen.
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Am 22. Juli 1973 versprach die liebe Gottesmutter:
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"Wenn man dieser Einladung (Gebet - Buße - Sühne) Gehör schenken wird, dann wird dies das augenscheinlichste Wunder sein: (Zuerst in der
Kirche selbst) die Rückkehr der Kinder zum wahren Glauben, zur wahren Liebe des Herrn!"
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Wenn sich die katholische Kirche selber erneuert hat durch das Lehramt,
das Hirtenamt und das Gnadenamt der Kirche, das heißt, wenn der Glaube wieder einheitlich und lebendig wird, wenn Gottes Gebote und die
Autorität der Kirche wieder voll und freudig angenommen werden, wenn vor allem alle sieben Sakramente der
heiligen Kirche (unter ihnen besonders das allerheiligste Altarsakrament und die sakramentale Beichte) in neuem Glanz erstrahlen, ebenso alle Sakramentalien und alle anderen
Mittel des Heiles (Kreuz, Buße, Sühne, Gebet, Marienverehrung, Verehrung der heiligen Engel, der Heiligen, Gebet für die Armen Seelen etc.) dann ist dies das augenscheinlichste Wunder, bewirkt von Gott durch Maria.
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Die katholischen Kirchen und Kapellen müssen vor allem wieder zuerst Gotteshäuser werden und nicht Schauspielhäuser. Der eucharistische Herr und Heiland muss wieder die alles beherrschende Herzmitte der Gotteshäuser werden. Wenn die Priester selber den eucharistischen Gott zur Seite schieben, Ihn zu einer Nebensache in den Kirchen machen, sich selbst aber zur
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Hauptsache, ja, sich dorthin setzen, wo der Thron des Allerhöchsten hingehört, dann kann das Gott und der lieben Gottesmutter nicht gefallen.
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Hauptsache in der Kirche ist der Herr, und nicht der Mensch. Hier liegt
wohl die tiefste Ursache für die erschreckende Abwertung des Priestertums und auch der heiligen Gelübde. Es ist, als wollte der Herr sagen: "Wenn
ihr Priester mich vor allem in den Gotteshäusern zu einer Nebensache macht, dann werdet ihr selber zu einer Nebensache werden!"
"Lasst nicht verschütten und vergiften die Quellen des Glaubens (Fontes Fidei - Lehramt), lasst nicht
zerstören die Wege des Herrn und des Kreuzes Christi (Viae Domini et S. Crucis - Hirtenamt).
Lasst nicht versiegen die Quellen des Heiles (Fontes Salutis - Gnadenamt)!"
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Darauf weist ganz klar die Rückseite der Medaille hin, die am 19. Mai 1970 die "Rosa Mystica" der Seherin zeigte:
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Eine runde Kuppelkirche mit drei großen, weiten einladenden Toren. Dazu die Aufschrift: "Maria, Mutter der Kirche".
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Wenn sich die Kirche erneuert, zuerst am Haupt, dann an den Gliedern,
wird sie als herrliche Braut Christi neu erstrahlen und zunächst den eigenen Kindern wieder Klarheit, Sicherheit, Halt, Geborgenheit, Heimat, Mutter sein.
Von dieser wahrhaft erneuerten Kirche wird dann eine leuchtende Strahlkraft und eine mächtige Anziehungskraft ausgehen für andere Kirchen und für Suchende, und es wird folgen:
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die Wiedervereinigung im Glauben,
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dann
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der Friede für die ganze Welt.
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Der Pfarrer vun Montichiari Mons.Abato Francesko Rossi (war in
Montichiari Pfarrer von 1949 bis 1971) war von der Echtheit der Erscheinungen absolut überzeugt.
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Heiliger Vater Pius XII hat die Seherin Pierina in einer Privataudienz empfangen. Verabschiedet hat er sich mit ihr mit
Worten:“Bitte, beten sie für uns.“
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Vor der Eröffnung des II. Vat. Konzils har er in seinem apostolischen Schreiben an die ganze Welt aufgerufen, zum Gebet für den Konzil. Er hat gebetet das die Muttergottes als Rosa Mistica angerufen wird und das man der Heilige Rosenkranz in diesen Anliegen betet.
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Papst Paul VI in seiner Ansprache am 5. Mai 1969 hat aufgerufen das die Gottesmutter in diesem Monat besonders
als Rosa Mistica verehrt sein sollte.
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Am 21,11,1964 in seiner Konzil Rede hat er gesagt:
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„Wir wünschen uns das in der Zukunft die allerseligste Jungfrau Maria, von dem ganzen christlichen
Volk unter den Titel Rosa Mistica verehrt und angerufen wird.
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Seit den ersten Erscheinungen wird von unzähligen Heilungen und Bekehrungen
berichtet,
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die auch Rom zur Einleitung der Seligsprechung vorliegen.
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Im November 1974 sagte die Madonna u.a.:
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„Ich gehe jetzt als Pilgerin, Bettlerin, Missionarin in die Welt hinaus und sammle Gebete, Opfer und Sühne.
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Damit kann ich immer wieder Fürsprache einlegen. Überall wo ich als Pilgermadonna hinkomme,
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begleiten mich eine unzählige Schar von Engeln“.
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Montichiari scheint wirklich die Morgenröte der Verheißung von
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Fatima zu sein, ein Leuchtturm im Sturm der Zeit: "Am Ende wird mein
Unbeflecktes Herz siegen, und es wird Friede sein!"
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Zweite Erscheinung am 13. Juli 1947...
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Dritte Erscheinung am 22. Oktober 1947.
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Vierte Erscheinung am 16. November 1947.
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Fünfte Erscheinung am 22. November 1947
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Sechste Erscheinung am 7. Dezember 1947.
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Siebte Erscheinung am 8. Dezember 1947. es waren unzählige Pilger anwesend.
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