Uwe von Heroldsbach · "_blank" style="color: #cccccc; text-decoration: none;">01

Elisabeth Galgóczy

Geboren am 27. Juni 1905 im ostungarischen Szolnok als zehntes Kind frommer Eltern, nahm Gott sie schon im Alter von vier Jahren in die Schule des Leidens (Scharlach und Nierenkrankheit).

 

Vor ihrer ersten heiligen Kommunion fiel sie in einen Kessel mit heißem Wasser, wodurch diese verschoben werden musste. Dieser Unfall hätte sie auch das Leben kosten können. Sie hörte im Religionsunterricht von den Heldentaten der Märtyrer und hatte große Sehnsucht danach, es ihnen gleich zu tun.  Nach dem Ende des ersten Weltkrieges überfielen die Rumänen das Land. In ihrer Nähe befand sich die kleine Burgkirche, welche stark beschossen wurde.

 

Da das sich dort befindliche Allerheiligste in Gefahr war, eilte Elisabeth unter Lebensgefahr dorthin. Durch ein Loch schlich sie in die Burgkirche, brach den Tabernakel auf und nahm die vollen Speisekelche mit den konsekrierten Hostien an sich.

 

Schwimmend durcheilte sie damit den Fluss und gelangte endlich nach Hause. Schon in dieser heroischen Heldentat ihrer Kindheit zeigte sich ihr besonderer Starkmut in schwierigen Situationen. Diesen würde sie wohl für ihre besondere Sühneberufung brauchen.

 

1920 erkrankte sie an Lungenentzündung. Als die Muttergottes ihr erschien und sagte, dass Jesus sie zur Sühneseele erkoren hatte, fügte sie sich und begann, all ihre Leiden in dieser Gesinnung zu tragen. Ihr Leidensweg dauerte bis zu ihrem Tod im Jahre 1962. Sie trug die Wundmale Jesu, auch die Dornenkrone (siehe Bild oben). Kurz nach ihrem Tod begannen die Offenbarungen der Liebesflamme an Elisabeth Kindelmann. Somit besteht ein direkter Zusammenhang zwischen ihrem angenommenen Leidensweg und unserer Gemeinschaft.

 

Das zuständige Ordinariat in Ungarn bemüht sich um ihre Seligsprechung.

 

Ihre geistlichen Erfahrungen hat sie niedergeschrieben. Sie wurden in einem Buch mit dem Titel: "Liebe kennt keine Grenzen" veröffentlicht.

 

 

Empfehlen wir alle unsere Anliegen ihrem Gebet und ihrer Fürsprache!